Weihnachten ist das Fest der Liebe. Die Geschenke, die man den Mitmenschen macht, sollen etwas Persönliches sein. Abgesehen davon, dass man sich materielle Dinge schenkt, spricht also nichts dagegen, dass man seinen Partner und natürlich auch die Partnerin verwöhnt. Schließlich ist es kein Fehler seiner Liebe auch körperlich Ausdruck zu verleihen.
Glänzende Kinderaugen
Als Kind hat Weihnachten einen ganz besonderen Charme. Die Adventzeit bedeutet Kekse zu backen, den Adventskalender zu öffnen, Wunschzettel zu schreiben und gemeinsam zu singen. Am Weihnachtsabend dann heißt es, Geschenke aufmachen. Neben dem Geburtstag ist Weihnachten der Tag, an dem man die meisten Geschenke bekommt. Der Glaube an das Christkind, oder den Weihnachtsmann ist eine tolle Sache. Je älter man wird, desto mehr wird Weihnachten entzaubert. Viele verzichten auf den Weihnachtsbaum und das Fest selbst ist meist das lang ersehnte Ende der stressigsten Zeit des Jahres. Die Wirtschaft boomt im Dezember und der Einzelhandel macht den größten Umsatz. Das wirkt auf etliche andere Branchen und so kommt es, dass Weihnachten in erster Linie die Zeit von Stress und viel viel Arbeit ist. Als Erwachsener ohne Kinder spielt Weihnachten also keine so wichtige Rolle mehr.
Back to the Roots
Dem sollte man aber auf jeden Fall entgegenwirken. Man kann, auch ohne Kinder, eine schöne Adventszeit haben. Weihnachtsmärkte laden dazu ein, einen Glühwein zu trinken und Lebkuchen zu naschen. Aber auch daheim kann man den Zauber von Weihnachten aufleben lassen. Der Winter bietet sich ja insgesamt dazu an, ein wenig zu kuscheln. Kombiniert man das mit ein paar Kerzen, dann kann man auch zu zweit ganz wunderbar Weihnachtsstimmung aufkommen lassen. In unserem Fall haben wir uns gegenseitig einen Adventkalender gepackt. Statt Schokolade und anderen Kleinigkeiten, wie man sie erwarten würde, haben wir uns aber Adventkalender für Erwachsene zusammengestellt.
24 prickelnde Tage
Die Zeit bis Weihnachten haben wir damit verbracht die kleinen Geschenke einzuweihen. Das Öffnen des Adventkalenders war jeden Tag ein kleines Ritual. Abends haben wir abwechselnd ein kleines Geschenk ausgepackt und direkt seiner Bestimmung zugeführt. An den geraden Tagen habe ich ein Paket geöffnet, an den ungeraden Tagen mein Schatz. Ich habe hauptsächlich Dessous und Spielzeug bekommen und so hat sich meine Sammlung an Sexspielzeugen ordentlich erweitert. Auch mein Schatz hat etliche prickelnde Kleinigkeiten in seinen Paketen gefunden. Alles in allem hatten wir den gesamten Advent sehr viel Spaß miteinander. Aufregende Dessous und das eine, oder andere Spielzeug, das der Schenkende direkt dort am Beschenkten angewandt hat, wo es am meisten Freude macht. Ich kann über mein Sexleben nicht klagen, aber dieser Advent war auf jeden Fall eine Steigerung.
Täglicher Höhepunkt
Jetzt, nachdem alles vorbei ist, kann ich auf manchen sehr intensiven Höhepunkt zurückblicken. Einerseits war es eine wunderbare Zeit voller prickelnder Erotik und viel Spaß. Ich habe meine Dessoussammlung um ein paar aufregende Teile ergänzt und kann meinem Schatz jetzt in vielen verschiedenen sexy Outfits gegenübertreten. Andererseits muss ich zugeben, dass man das auf Dauer nicht durchhält. So sind mein Schatz und ich nicht unglücklich darüber, dass der Adventkalender und die Weihnachtsgeschenke Geschichte sind. Trotzdem muss ich zugeben, dass es ein tolles Gefühl ist, in der Schublade meines Nachtkästchens ein ganzes Arsenal an lustbringenden Spielzeugen zu haben. Auch ohne neue Impulse werden wir wohl noch eine ganze Weile unseren Spaß mit den kleinen Geschenken haben. Spätestens im nächsten Dezember werden wir diesen Brauch sicherlich wiederholen.