Manchmal ist das Leben einfach anstrengend. Als Kind läuft alles noch ganz einfach ab. Mama kümmert sich um Alles und was auch immer an Problemen auftritt, man kann sich sicher sein, dass jemand uns beschützt und die Probleme für uns gelöst werden. Als Erwachsener läuft das Leben ganz anders. Do-It-yourself ist die Devise und was Du selbst nicht schaffst, das bleibt einfach liegen.
Mama gesucht
Wär das nicht wunderbar, wenn die Mutter das ganze Leben auf uns achten würde? Wir kommen heim, das Essen steht auf dem Tisch und wir haben keine Sorgen und Pflichten mehr. Was wir machen wollen, das machen wir, was wir nicht machen, erledigt unsere Mutter für uns. Eine tolle Vorstellung! Umso toller, wenn man selbst mit beiden Beinen im Leben steht. Auf der Arbeit hat man Stress und das halbe Leben besteht nur noch aus Burnout-Prävention. Die andere Hälfte besteht darin, sich selbst in den Burnout zu treiben, oder eigentlich sich in den Burnout treiben zu lassen.
Angst vor dem Burnout
Es ist die Kulturkrankheit No. 1. Erkrankt jemand schwer, dann bekommt er von seinen Mitmenschen Mitleid uns Anteilnahme. Ist es eine psychische Erkrankung, wie ein Burnout, dann kann es schon vorkommen, dass man die Erkrankung belächelt. Erst letztens habe ich auf Spiegel.tv einen tollen Beitrag zu Zwangsstörungen gesehen. Man kann sich einfach nicht vorstellen, dass es soetwas gibt. Tausendmal am Tag Hände zu waschen, oder in Angst vor Bakterien, oder sonst einer eingebildeten Bedrohung muss schrecklich sein. Dazu kommt die soziale Stigmatisierung. Man wird nicht ganz Ernst genommen und irgendwie schwingt mit, dass man doch einfach damit aufhören könnte, wenn man nur will.
Positiv sehen
Ich wünsche Euch von Herzen, dass keiner von Euch an einer solchen Erkrankung, einer Zwangsstörung, oder einem Burnout leidet! Ich hab Euch am Anfang versprochen, dass ich Euch hier nur Positives Berichte, aber auch ein durch und durch positiver Mensch hat mal eine nachdenklichen Tag. Aber sehr es doch einmal positiv! Es geht Euch gut! Ihr habt Euer Leben im Griff und keine Zwänge, oder Ängste schnüren Euch die Luft ab. Ihr könnt frei entscheiden und machen, was Ihr wollt. Ist das nicht ein wunderbarer Gedanke. Ja, natürlich muss man sich dazu mit kranken Menschen vergleichen. Ihnen geht es schlecht, uns geht es gut. Ganz in Ordnung ist das auch nicht, aber gerade beim Burnout hat man es ein klein wenig selbst in der Hand. Nicht wenn er schon da ist, aber auf dem Weg dahin treffen wir Entscheidungen. Viele, leider falsche Entscheidungen.
Bleib auf dem rechten Weg
Liebe Leser meines kleinen Blogs, ich hoffe, dass Ihr immer die richtigen Entscheidungen im Leben trefft. Verkauft Euch nicht für eine Handvoll Euros und lasst Euch einen Bereich rund um Euch und Euer Ich, in den Ihr niemanden eindringen lasst. Jeder Mensch braucht so einen Raum. Emotional, psychisch, physisch und zeitlich. Bewahrt Euch das und lasst Euch diesen, Euren Rückzugsort von niemanden wegnehmen!
Und passend zum nachdenklichen Thema heute, mal ein paar nachdenklichere Bilder…
Eure Jana <3